Maca, ein natürliches „Viagra“?

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Die Maca, wissenschaftlich bekannt als Lepidium meyenii, ist eine Pflanze aus der Familie der Brassicaceae, zu der auch der Senf gehört.

Diese Pflanze wächst natürlicherweise in den Hochländern der Anden, insbesondere in Peru, in Höhenlagen von 4000 bis 4500 m.

Seit über 2000 Jahren wird sie dort angebaut und als Nahrungsmittel und traditionelles Heilmittel verwendet.

Die Maca-Pflanze ist auch heute noch eine wichtige Nahrungsquelle, und ihre Wurzel wird roh, gekocht oder getrocknet verarbeitet.

In Peru wird sie für die Zubereitung von Keksen, Kuchen, Chips und Getränken verwendet.

Die getrocknete Maca-Wurzel weist einen hohen Nährwert auf, ähnlich wie Getreide wie Reis und Weizen.

Maca ist reich an Ballaststoffen, Kalzium und Kalium, während ihr Natriumgehalt gering ist.

Es enthält essentielle Spurenelemente wie Eisen, Jod, Kupfer, Mangan und Zink, eine Vielzahl essentieller Aminosäuren, Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure, Palmitinsäure und Ölsäure sowie andere Nährstoffe wie Vitamin C.

Neben diesen essenziellen Nährstoffen enthält die Maca-Wurzel bioaktive Verbindungen, die für die Vorteile für den menschlichen Körper verantwortlich sind, was in den letzten 20 Jahren zu einem deutlichen Anstieg ihres Konsums weltweit geführt hat.

Seit Ende der 1990er Jahre hat sie auch in China als wichtiges Heilmittel an Bedeutung gewonnen und wird dort weit verbreitet angebaut.

Lepidium meyenii ist kein Medikament, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel, das umgangssprachlich als „peruanischer Ginseng“ oder „peruanisches Viagra“ bekannt ist, da ihm eine positive Wirkung auf die Libido zugeschrieben wird.

Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Maca bestehen in der Regel aus Pulvern, die aus der Wurzel der Pflanze hergestellt werden.

Zugelassene gesundheitsbezogene Angaben für Maca als Nahrungsergänzungsmittel sind:

  • Trägt zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit und zur Stärkung des Gedächtnisses bei
  • Stimuliert das sexuelle Verlangen und wirkt sich positiv auf die Fruchtbarkeit aus

In diesem Artikel werden wir uns ausschließlich mit den wissenschaftlichen Nachweisen für die positive Wirkung von Maca auf die Libido beschäftigen.

Maca und Libido

In den letzten 20 Jahren hat das wachsende öffentliche Interesse an den aphrodisierenden Eigenschaften von Maca dazu geführt, dass mehrere Forscherteams untersucht haben, ob diese Eigenschaften wissenschaftlich belegt werden können.

Es waren peruanische Forscher, die 2002 einen ersten Artikel(1) veröffentlichten, der die Daten einer randomisierten, doppelblinden klinischen Studie mit gesunden Männern präsentierte. Dabei wurden zwei verschiedene Dosen Maca mit einem Placebo (einer wirkstofffreien Substanz) verglichen.

Insgesamt erhielten 57 gesunde Männer im Alter von 21 bis 56 Jahren über einen Zeitraum von 12 Wochen entweder 1,5 g Maca pro Tag, 3 g Maca pro Tag oder ein Placebo.

Das sexuelle Verlangen wurde zu Beginn der Studie und nach 4, 8 und 12 Wochen der Ergänzung mit spezifischen Tests bewertet.

In der 8. Woche der Ergänzung zeigte sich eine signifikante Steigerung der Libido bei den Patienten, die Maca erhielten, und es gab keine Unterschiede zwischen den beiden Dosen im Vergleich zu denen, die das Placebo erhielten.

Interessanterweise trat dieser Anstieg des sexuellen Verlangens ohne Veränderungen der Testosteronspiegel (männliches Sexualhormon) im Blut auf.

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Maca und Frauen

In jüngerer Zeit wollte ein australisches Team untersuchen, obbei Frauen(2) derselbe Effekt der Steigerung des sexuellen Verlangens ohne Veränderung des Hormonhaushalts nach der Einnahme von Maca festzustellen ist.

In eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie wurden 14 postmenopausale Frauen eingeschlossen.

Sie erhielten über einen Zeitraum von 6 Wochen entweder eine Maca-Ergänzung oder ein Placebo.

Am Ende der Studie zeigten die Frauen, die Maca erhielten, im Vergleich zur Placebo-Gruppe ein erhöhtes sexuelles Verlangen, während sich die Blutspiegel der Sexualhormone nicht veränderten.

Zusätzlich wurde die Maca-Ergänzung bei diesen postmenopausalen Frauen mit einer Verringerung psychologischer Symptome wie Angst und Depression in Verbindung gebracht.

Maca und erektile Dysfunktion

Schließlich wollten italienische Wissenschaftler(3) untersuchen, ob die bei gesunden Männern festgestellte Steigerung der Libido auch bei Männern mit leichter erektiler Dysfunktion nachgewiesen werden kann.

Zu diesem Zweck führten sie eine randomisierte, doppelblinde klinische Studie mit 50 Männern durch, die von leichter erektiler Dysfunktion betroffen waren. Diese Männer erhielten über einen Zeitraum von 12 Wochen entweder eine Behandlung mit einem Maca-Trockenextrakt (Pulver) oder ein Placebo.

Nach der 12-wöchigen Ergänzung zeigten die Patienten, die Maca erhielten, im Vergleich zur Placebo-Gruppe einen signifikanten Anstieg der Scores für die Bewertung der erektilen Funktion sowie der psychologischen, physischen und sozialen Zufriedenheit.

Diese Studie zeigte also einen signifikanten Effekt der Maca-Ergänzung auf die subjektive Wahrnehmung des allgemeinen Wohlbefindens und des sexuellen Wohlbefindens bei erwachsenen Patienten mit leichter erektiler Dysfunktion.

Die Ergebnisse dieser drei Studien wurden in einer systematischen Übersicht der wissenschaftlichen Literatur aus dem Jahr 2010(4) zusammengefasst.

Bio Maca

(1) Effect of Lepidium meyenii (MACA) on sexual desire and its absent relationship with serum testosterone levels in adult healthy men G. F. Gonzales, A. Cordova, K. Vega, A. Chung, A. Villena, C. Gonez and S. Castillo Andrologia. 34,367-372 (2002)

(2) Beneficial effects of Lepidium meyenii (Maca) on psychological symptoms and measures of sexual dysfunction in postmenopausal women are not related to estrogen or androgen content Nicole A Brooks, Gisela Wilcox, Karen Z Walker, John F Ashton, Marc B Cox, Lily Stojanovska Menopause. Nov-Dec 2008;15(6):1157-62. doi: 10.1097/gme.0b013e3181732953.

(3) Subjektive Effekte von Lepidium meyenii (Maca) extract auf das Wohlbefinden und die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Patienten mit milder erektiler Dysfunktion: ein randomisierter, doppelblinder klinischer Trial. Zenico T, Cicero AF, Valmorri L, Mercuriali M, Bercovich E. Andrologia. 2009 Apr;41(2):95-9. doi: 10.1111/j.1439-0272 .2008.00892.x.

(4) Maca (L. meyenii) for improving sexual function: a systematic review. Shin BC, Lee MS, Yang EJ, Lim HS, Ernst E. BMC Complement Altern Med. 2010 Aug 6;10:44. doi: 10.1186/1472-6882-10-44.

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