Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, denken Sie an Harpagophytum!

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Heute hat das Nutrimea-Team ein Interview mit Gilles Badot geführt, einem wissenschaftlichen Experten und ehemaligen Leiter der klinischen Forschung über Osteoarthritis. Zwei Stunden lang hat er alle unsere Fragen beantwortet. Für Sie die Zusammenfassung dieses spannenden Gesprächs über Arthrose, die Gelenkschmerzen und die Natürliche Alternativen die es gibt!

Harpagophytum ist eine jahrtausendealte Heilpflanze

Harpagophytum
Blüten von Harpagophytum

Nutrimea: Zunächst einmal was ist Harpagophytum?

Gilles Badot: Das ist eine Heilpflanze mit dem botanischen Namen Harpagophytum procumbens, die gemeinhin als „Teufelskralle“ in Frankreich bezeichnet wird.

Sie gehört zur Familie der Sesamsamen, den Pealiaceae. Die Pflanze ist im südlichen Afrika weit verbreitet.

Den umgangssprachlichen Namen „Teufelskralle“ erhielt sie aufgrund der Form ihrer Frucht, einer holzigen Kapsel, deren Größe variiert und die lange, vorspringende, spitze, grabschähnliche Haken besitzt.

Nutrimea: Was waren/sind seine traditionellen Verwendungen?

Gilles Badot: Jahrhundertelang haben die frühen Bewohner des südlichen Afrikas die „Teufelskralle“ in alten Rezepten für verschiedene Gesundheitsprobleme verwendet.

Aus den Wurzelknollen von Harpagophytum procumbens wurden Zubereitungen wie Pulver, Aufgüsse, Tinkturen, Extrakte und Abkochungen hergestellt.

Ihr Ruf als Heilpflanze ist beeindruckend und ihre traditionellen Anwendungen sind äußerst vielfältig, da sie die Behandlung von Menstruationsschmerzen, Fieber, verschiedenen Entzündungen, Syphilis, Appetitlosigkeit, Husten… betreffen(1).

Nutrimea: Was sagt die Wissenschaft heute dazu?

Gilles Badot: Aufgrund der sehr alten und weit verbreiteten traditionellen Verwendung der „Teufelskralle“ haben viele Wissenschaftler untersucht, ob ihr Ruf gerechtfertigt ist.

Zunächst zeigten Laborstudien (in vitro), dass Extrakte aus Harpagophytum die Fähigkeit haben, Knorpelzellen vor ihrem Abbau zu schützen(2).

Andere Forscher zeigten, dass Extrakte aus der „Teufelskralle„, die Ratten verabreicht wurden, eine entzündungshemmende und schmerzlindernde(2)-Aktivität.

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Nutrimea: Wie soll Harpagophytum wirken?

Gilles Badot: Zahlreiche chemische Verbindungen mit entzündungshemmender und schmerzlindernder Wirkung wurden aus den Knollen und Wurzeln von Harpagophytum isoliert, wo sie in sehr hohen Konzentrationen vorkommen(2).

Die erste Verbindung, die 1962 identifiziert wurde, war Harpagosid, ein spezifisches Molekül der „Teufelskralle„; zahlreiche Studien haben unwiderlegbare Beweise dafür geliefert, dass Harpagosid entzündungshemmende Aktivitäten besitzt(1).

Heute wissen wir aber, dass die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Aktivitäten von Harpagophytum procumbens nicht nur auf Harpagosid zurückzuführen sind, denn seit seiner Entdeckung wurden auch andere spezifische Moleküle der „Teufelskralle“ identifiziert, wie zum Beispiel Harpagid.

Forscher haben beispielsweise gezeigt, dass die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Aktivitäten von Harpagophytum-Extrakt denen von Harpagosid allein weit überlegen sind(2).

Nutrimea: Warum eine bevorzugte Verwendung von Harpagophytum gegen Gelenkschmerzen oder Kreuzschmerzen?

Gilles Badot: Aus zwei Gründen,

  • Der erste Grund ist der stark entzündungsbedingte Charakter dieser Schmerzen;
  • Der zweite Grund ist die Tatsache, dass die Behandlung von Gelenk- oder Rückenschmerzen hauptsächlich mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) erfolgt, die nicht frei von häufigen und möglicherweise schwerwiegenden Nebenwirkungen sind, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Es besteht also ein klares Interesse daran, zur Bekämpfung dieser Schmerzen nach Lösungen mit entzündungshemmenden Eigenschaften ohne schwere Nebenwirkungen zu suchen.

Gerade Harpagophytum-Extrakte sind besonders gut verträglich, auch wenn sie über mehrere Wochen oder sogar Monate(3) eingenommen werden.

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Nutrimea: Welche Beweise gibt es für die Wirksamkeit von Harpagophytum gegen diese Schmerzen?

Gilles Badot: Es gibtimmer mehr von ihnen,

  • Bezüglich Gelenkschmerzen aufgrund von Knie- oder Hüftarthrose haben mehrere Studien an Menschen gezeigt, dass die Einnahme von Extrakten aus Harpagophytum procumbens über einen Zeitraum zwischen 8 und 16 Wochen die Schmerzen von Personen mit Knie- und Hüftarthrose signifikant verbesserte und die Einschränkung ihrer Bewegung(2);
  • Bei Rückenschmerzen haben in zwei klinischen Studien, an denen 315 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen teilnahmen, Extrakte aus „Teufelskralle“, vier Wochen lang eingenommen, die Schmerzen dieser Patienten signifikant zurückgingen (im Vergleich zu einem Placebo, d. h. einer Behandlung ohne Wirkstoff)(4);
  • Aber vor allem in einer anderen klinischen Studie an 88 Patienten mit akuten Episoden chronischer Kreuzschmerzen war die Einnahme eines Extrakts aus Harpagophytum procumbens über 6 Wochen bei der Schmerzlinderung genauso wirksam wie eine Behandlung mit NSAR (Rofecoxib, Vioxx©), die über denselben Zeitraum eingenommen wurde(4).

Nutrimea: Zusammengefasst, was ist der Nutzen einer Nahrungsergänzung mit Harpagophytum?

Gilles Badot: Es ist dreifach,

  • Zuerst haben wir jetzt ernste Beweise für die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften von „Teufelskralle“;
  • Zweitens ist die Einnahme dieser Extrakte über einen langen Zeitraum sicher im Vergleich zur Einnahme von NSAIDs;
  • Und schließlich zeigen die Ergebnisse der klinischen Studien, dass die Einnahme von Harpagophytum auch die Verwendung von opiathaltigen Schmerzmitteln wie Tramadol©, dessen Nebenwirkungen nicht harmlos sind, verringern kann(4).

Quellen:

(1) The Fight against Infection and Pain: Devil’s Claw (Harpagophytum procumbens) a Rich Source of Anti-Inflammatory Activity: 2011-2022. Gxaba N, Manganyi MC. Molecules. 2022 Jun 6;27(11):3637. doi: 10.3390/molecules27113637.

(2) Phytomedicine in Joint Disorders. Dragos D, Gilca M, Gaman L, Vlad A, Iosif L, Stoian I, Lupescu O. Nutrients. 2017 Jan 16;9(1):70. doi: 10.3390/nu9010070.

(3) Adverse effects of herbal medicines: an overview of systematic reviews. Posadzki, Watson LK, Ernst E. Clin Med (Lond). 2013 Feb;13(1):7-12. doi: 10.7861/clinmedicine.13-1-7.

(4) Herbal medicine for low-back pain. Oltean H, Robbins C, van Tulder MW, Berman BM, Bombardier C, Gagnier JJ. Cochrane Database Syst Rev. 2014 Dec 23;2014(12):CD004504. doi: 10.1002/14651858.CD004504.pub4.

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